Da die Sanktionen härter beißen, wird Russland die Steuern auf Kryptowährungsvermögenswerte erleichtern

Da die Sanktionen härter beißen, wird Russland die Steuern auf Kryptowährungsvermögenswerte erleichtern

  • Ein Gesetzesvorschlag wird die Mehrwertsteuer der lokalen Kryptowährungsindustrie um 35% senken.
  • Als Reaktion auf Finanzsanktionen fördert Russland die stärkere Verwendung von Kryptowährungen.
  • Seit Beginn des Krieges in der Ukraine ist der Wert von Kryptowährungen um 46% gefallen.

In den letzten Monaten wurde Russland nach seinem Krieg mit der Ukraine von westlichen Sanktionen hart getroffen. Diese Sanktionen haben es russischen Unternehmen erschwert, mit anderen Nationen Geschäfte zu tätigen. Als Ergebnis wurde Russland Hinwendung zu digitalen Assets um seinen Geschäftsbetrieb zu unterstützen.

Die Nutzung digitaler Assets ermöglicht es russischen Unternehmen, die durch Sanktionen auferlegten finanziellen Beschränkungen zu umgehen. Darüber hinaus unterliegen digitale Vermögenswerte nicht dem gleichen Maß an Regulierung wie herkömmliche Finanzanlagen. Dies macht sie zu einer attraktiveren Option für russische Unternehmen, die kostspielige Compliance-Gebühren vermeiden möchten.

Trotz der Vorteile der Verwendung digitaler Assets sind mit diesem Ansatz einige Risiken verbunden. Beispielsweise sind digitale Vermögenswerte oft volatiler als herkömmliche Finanzanlagen. Dies kann sie zu einer weniger stabilen Anlageoption für Unternehmen machen, die ihr Endergebnis schützen möchten. Darüber hinaus sind digitale Assets noch relativ neu und in der realen Welt weitgehend ungetestet. Dies bedeutet, dass es Potenzial für unvorhergesehene Probleme oder Probleme gibt, die in der Zukunft auftreten könnten.

Die russische Regierung versucht, mehr Unternehmen in ihr Land zu locken, indem sie die Mehrwertsteuer (MwSt.) auf digitale Vermögenswerte ändert. Für Börsen in Russland wird die Mehrwertsteuer auf die ersten 5 Millionen Rubel jährlich von 20% auf 13% gesenkt.

Dies sollte dazu beitragen, mehr Aktivitäten innerhalb der Kryptoindustrie in Russland anzuregen und mehr Börsengeschäfte anzuziehen. Für Unternehmen, die Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten außerhalb Russlands durchführen, fällt weiterhin eine 15%-Umsatzsteuer an. Durch diese Änderung zeigt die russische Regierung, dass sie die Kryptoindustrie unterstützt und ihr helfen will, innerhalb ihrer Grenzen zu wachsen.

Dies ist willkommen Nachrichten an die russische Digital-Asset-Industrie, die Schwierigkeiten hat, in einem regulatorischen Umfeld Fuß zu fassen, das oft innovationsfeindlich ist. Der neue Mehrwertsteuersatz wird es für Unternehmen attraktiver machen, in Russland tätig zu werden, und dürfte dazu beitragen, das Wachstum des Sektors anzukurbeln.

Die russische Regierung hat in den letzten Monaten Schritte unternommen, um den Bereich der digitalen Assets zu legitimieren und zu regulieren. Im April unterzeichnete Präsident Wladimir Putin ein Gesetz, das digitale Vermögenswerte definiert und ihre Ausgabe und Verbreitung regelt. Der Gesetzentwurf sieht auch vor, dass digitale Vermögenswerte als Zahlungsmittel, aber nicht als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet werden können.

Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass sich die russische Regierung allmählich für digitale Assets aufwärmt und nach Wegen sucht, ihre Entwicklung zu unterstützen. Der neue Mehrwertsteuersatz ist ein positiver Schritt in diese Richtung, und es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Branche in Russland in den kommenden Jahren entwickelt.

Barinem Pene
Barinem Pene Verifiziert

Barry Pene ist ein strenger Blockchain-Rechercheur/Texter. Barry handelt seit 2017 mit Kryptos und hat in Themen investiert, die die Blockchain-Industrie auf das richtige Podest stellen würden. Barrys Forschungsexpertise erstreckt sich über Blockchain als disruptive Technologie, DeFis, NFTs, Web3 und die Reduzierung des Energieverbrauchs beim Kryptowährungs-Mining.

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