Bitcoin und andere Kryptos steigen im Wochenendhandel

Bitcoin und andere Kryptos steigen im Wochenendhandel

Die leicht positive Entwicklung von Bitcoin und anderen wichtigen Kryptowährungen am Wochenende hat den Anlegern ein wenig Hoffnung gegeben, dass sich der Markt stabilisieren könnte. Allerdings herrscht weiterhin große Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft, was viele Anleger in Atem hält.

Ein Bereich, der derzeit zunehmend unter die Lupe genommen wird, ist der Stablecoin-Markt. Dies ist keine Überraschung, da Stablecoins darauf ausgelegt sind, Stabilität in einem ansonsten volatilen Markt zu bieten. Die jüngsten Ereignisse haben jedoch in Frage gestellt, ob einige Stablecoins tatsächlich in der Lage sind, ihre Versprechen zu halten.

Bitcoin befand sich in letzter Zeit in einem kleinen Einbruch und wurde knapp über $30.000 gehandelt, nachdem es sich den größten Teil des letzten Monats um dieselbe Schwelle bewegt hatte. Während einige Anleger besorgt über die Inflation und die Weltwirtschaft sind, glauben andere, dass sich Bitcoin bald erholen wird. In jedem Fall ist es wichtig, die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt im Auge zu behalten.

Der Seitwärtshandel mag für Anleger frustrierend sein, die an den Rekordlauf der digitalen Währung im Jahr 2020 gewöhnt waren, als sie ihren Wert mehr als vervierfachte. Die Zuwächse in diesem Jahr waren verhaltener, teilweise weil sich viele Unternehmen und wohlhabende Privatpersonen bereits eingekauft haben, und teilweise aufgrund von Bedenken, dass eine breitere Einführung von Bitcoin zu strengeren Vorschriften führen könnte.

Dennoch bleiben einige Anleger optimistisch, was die langfristigen Aussichten von Bitcoin betrifft. Sie argumentieren, dass sich die Kryptowährung noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet und dass sie viel Raum zum Wachsen hat, wenn sich mehr Menschen für ihre Verwendung interessieren. Sie weisen auch darauf hin, dass sich Bitcoin in Zeiten von Marktturbulenzen relativ gut gehalten hat und dass es als wertvolle Absicherung gegen Inflation dienen könnte, wenn die Zentralbanken auf der ganzen Welt weiterhin Geld zu hohen Zinsen drucken.

ETH war in den letzten Wochen eine der stabileren Kryptos und wurde in einer Spanne von knapp $2.000 gehandelt. Die zweitgrößte Krypto nach Marktkapitalisierung hat einige leichte Höhen und Tiefen erlebt, aber nichts allzu Dramatisches. Andere große Kryptos waren größtenteils flach, mit einigen kleinen Gewinnern wie LINK und ADA. An den Wochenenden war der Handel wie üblich leicht.

Eine harte Woche für Stablecoins in Südkorea und Japan.

Stablecoins sind in den letzten Wochen in Südkorea und Japan nach dem Zusammenbruch des TerraUSD-Stablecoin (UST)-Tokens Anfang Mai verstärkt unter die Lupe genommen worden. Während Stablecoins ein geringeres Risiko darstellen sollen als andere digitale Vermögenswerte, war die zusätzliche Aufmerksamkeit für Protokolle eine Herausforderung, um einen digitalen Vermögenswert an eine Fiat-Währung, einen Rohstoff oder eine mathematische Formel zu binden, die auf einer Gruppe von Vermögenswerten basiert.

Das Neues Gesetz in Japan verlangt, dass sich alle Stablecoin-Emittenten bei der Finanzaufsichtsbehörde des Landes, der Financial Services Agency (FSA), registrieren und deren Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche einhalten. Die FSA wird auch die Befugnis haben, Stablecoin-Projekte zu stoppen, die sie für riskant hält.

In Südkorea steht derweil die Regierung Berichten zufolge bereiten sie sich darauf vor, alle Stablecoins zu verbieten, einschließlich derjenigen, die an Fiat-Währungen wie den US-Dollar gebunden sind. Die Zentralbank des Landes hat erklärt, dass es „unmöglich“ sei, die Stabilität eines digitalen Vermögenswerts zu garantieren, der an einen realen Vermögenswert gebunden ist.

Diese Entwicklungen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Stablecoins stehen, wenn sie versuchen, die Akzeptanz im Mainstream zu erreichen. Obwohl ihre zugrunde liegende Technologie solide ist, müssen noch viele regulatorische Hürden überwunden werden, bevor sie in großem Umfang eingesetzt werden können.

Der Bericht der Korea Times stellte fest, dass die südkoreanischen Finanzbehörden Maßnahmen einführen würden, um den Krypto-Austausch einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Dies folgt dem Implosion von UST und dem LUNA-Token dahinter. Das Notfallseminar der Nationalversammlung diskutierte die möglichen Auswirkungen dieses Ereignisses und wie es etwa 280.000 Südkoreaner betroffen haben könnte. Sie betrachteten auch die Rolle des Austauschs und der Strafverfolgung in der Zukunft.

Barinem Pene Verifiziert

Barry Pene ist ein strenger Blockchain-Rechercheur/Texter. Barry handelt seit 2017 mit Kryptos und hat in Themen investiert, die die Blockchain-Industrie auf das richtige Podest stellen würden. Barrys Forschungsexpertise erstreckt sich über Blockchain als disruptive Technologie, DeFis, NFTs, Web3 und die Reduzierung des Energieverbrauchs beim Kryptowährungs-Mining.

Neuesten Nachrichten